1.Vorsitzender Hagen
Hunde begleiten mich schon seit meiner Kindheit. Seit etwa 20 Jahren bilde ich meine eigenen Hunde als Begleithunde und im Obedience Sport aus, und kann auf den ein oder anderen sportlichen
Erfolg zurückblicken.
Als ich vor etwa 10 Jahren den Vorsitz der Vorstandschaft übernahm, war mir bewusst, dass sich der Verein nur gemeinsam mit einem guten Team erfolgreich weiterentwickeln wird. Ich hatte das große
Glück, dass diese Menschen von Anfang an zur Verfügung standen und mit mir zusammen bereit waren Verantwortung zu übernehmen. Die Vorstandschaft ist im Laufe der Jahre als Team immer stärker
zusammengewachsen und zu einer starken Gemeinschaft geworden.
Die unterschiedlichen Persönlichkeiten mit ihren persönlichen Stärken machen uns aus und lässt uns Lösungen finden, wo es scheinbar keine gibt. Nur durch die dauerhafte starke Unterstützung durch
alle Vorstandsmitglieder ist das möglich.
Der Verein versteht sich als Ausbilder, Helfer und Ratgeber für alle, die mit uns die Leidenschaft am Hund teilen. Unser Angebot erstreckt sich vom Welpen bis zum alten Hund auf vielfältige Art.
Wir organisieren zusammen vereinsinterne Veranstaltungen. Wir leisten als Verein unseren Beitrag für die Allgemeinheit und beteiligen uns an örtlichen Veranstaltungen, indem wir sie mitgestalten.
Wir arbeiten gemeinsam an unserem Vereinsgelände und halten es in Ordnung. Wir kooperieren mit anderen
Vereinen.
Ich engagiere mich im Verein, weil ich in einer Zeit, wo Gesellschaftlicher Zusammenhalt schwindet, wo für viele Ihr eigener Nutzen im Vordergrund steht, in einer Zeit wo Vereine aufgeben, weil
nur noch wenige bereit sind mitzumachen und wo Ehrenamtliche bedroht werden, zu zeigen, dass es immer noch funktionieren kann, wenn man bereit ist etwas dafür zu tun.
Mir ist wichtig unsere Vereinskultur zu erhalten.
Damit meine ich das auch mal Vereinsthemen in lockerer Runde über den
Vorstandskreis hinaus zu diskutieren. Offen und wertschätzend miteinander umzugehen und sich zu helfen. Probleme werden angesprochen und versucht eine Lösung zu finden. Das Gespräch in der
Gemeinschaft nach dem Training finde ich wichtig, weil es der Gemeinschaft nutzt.
Bei uns ist jeder willkommen der unsere Werte teilt und akzeptiert. Deshalb geben wir die Möglichkeit unverbindlich in unserer Verein hineinzuschnuppern und sich ohne Druck entscheiden zu können,
ob er bei uns bleiben will oder vielleicht besser weiterzieht.
Für mich ist dieser Verein zu einem erheblichen Teil von meinem Alltag geworden. Aber auch wenn die Arbeit im Verein einiges an Zeit in Anspruch nimmt und manchmal auch etwas an den Nerven zehrt.
Über die vielen Jahre im Verein sind viele Vereinskameraden für mich zu Freunden geworden. Darauf bin ich sehr stolz und möchte mich bei allen für die unzähligen schönen Stunden bedanken.
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass der Verein, den wir gemeinsam mit viel Herzblut geschaffen haben noch lange weiterbesteht und noch vielen Leuten mit Ihren Vierbeinern helfen wird.